Knusprige Bratäpfel – Sehr einfach & lecker

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Knusprige Bratäpfel – Sehr einfach & lecker

Lang lang ist’s her, seit ihr von mir gehört habt, aber ich habe dieses wunderschöne Kochblog nie vergessen und immer in meinem Herzen getragen. Nun ist der Moment gekommen, wo ich wieder ein Rezept mit euch teilen möchte. Ob ich das dann wieder öfter machen werde, kann ich nicht versprechen. Ich würde gern, aber ihr wisst ja, wie das ist. 😉

Auf jeden Fall sind diese Bratäpfel so lecker, dass ich sie immer wieder zubereiten werde und alles, was ich immer wieder zubereiten will, landet hier in meinem digitalen Kochbuch. Also los!

Zutaten

4 Äpfel
ein wenig Zitronensaft
ein wenig Butter
Rosinen und Nüsse
Zimt
Zum Servieren: Nusseis

Die Äpfel im Ganzen entkernen. Ich habe dazu ein Messer verwendet, aber es gibt wohl auch spezielle Geräte dafür.

Ein wenig Zitronensaft in die aufgestochenen Äpfel geben und anschließend mit Zimt, Rosinen und Nüssen füllen und oben drauf ein wenig Butter geben. Dann kommen die Äpfel in eine Auflaufform und für mindestens 40 Minuten in den Ofen. Fragt mich nicht, bei welcher Temperatur. Ich habe einen Gasherd und verwende immer Stufe 5, egal was ich mache.

Bratäpfel aus dem Ofen

Die Bratäpfel mit einer Kugel Nusseis servieren. Nach Bedarf kann noch mehr Zimt raufgestreut werden.

Ich finde, dass sich dieses Rezept perfekt fürs Weihnachtsmenü eignet. Wenn der Vogel aus dem Ofen ist, schiebt man einfach die Bratäpfel rein und hat ohne viel Aufwand ein leckeres Dessert gezaubert!

Guten Appetit!

Bratapfel mit Eis

Hühnchen-Zucchini-Linsen in Erdnuss-Kokos-Sauce

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Hühnchen Zucchini Linsen in Erdnuss-Kokos-Sauce
Dieses Gericht gab es bei uns in letzter Zeit öfter. Endlich habe ich es mal geschafft, ein annehmbares Foto davon zu schießen. Vor allem wenn man es einen Tag stehen gelassen hat, sieht dieses Essen schon mal echt nach Pampe aus 😉 Aber es schmeckt sooo gut! Ist einfach zuzubereiten und hilft euch euren Zucchini-Überschuss loszuwerden. Gleich drei gute Gründe es einmal nachzukochen. Zudem ist es laktosefrei und slow carb, falls euch Nerds das interessiert.

Tausend Dank Nadine Denise für dieses leckere Rezept!
Ich habe es natürlich nach meinem Geschmack ein wenig abgewandelt.

Zutaten

600g Hähnchenbrustfilet
1 gelbe Zucchini
1 grüne Zucchini
1 (halbe bis ganze) Dose Linsen (à 400g)
1 Dose Kokosmilch
5 EL Erdnussmus Crunchy
1 Zwiebel
Ingwer und Knoblauch nach Belieben
(Kokos-)Öl zum Anbraten

Würfelt die Zucchini und das Hähnchenbrustfilet. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch fein hacken. Die Linsen abgießen und abspülen. Das (Kokos-)Öl schmelzen und Zwiebel, Ingwer und Knoblauch darin anrösten. Das Hühnchen hinzufügen. Wenn es Farbe angenommen hat, die Zucchini-Würfel dazugeben. Etwa 10 Minuten mit geschlossenem Deckel dünsten.

Anschließend mit der Kokosmilch ablöschen und das Erdnussmus unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls weiteren Gewürzen abschmecken. Die Linsen hinzufügen und nochmal einige Minuten köcheln lassen. Fertig!
Hühnchen-Zucchini-Linsen in Erdnuss-Kokos-Sauce
Ihr könnt natürlich Reis dazu machen, wenn ihr eine Beilage braucht. Es schmeckt aber auch ohne, probiert es einmal.

Feiertags-Frühstück: Pfannkuchen mit Nutella und Erdbeeren

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Pfannkuchen mit Nutella und ErdbeerenVon der Sonne geweckt und mit diesem Frühstück überrascht werden – Kann es etwas schöneres geben? Tatsächlich ist die Kombination von schokoladigem Nutella mit frischen Erdbeeren einfach himmlisch. Und dabei ist es auch noch ganz schnell und einfach gezaubert.

Pro Person könnt ihr für die Pfannkuchen folgende Zutaten veranschlagen:

1 Ei,
1 EL Mehl,
1 EL Zucker,
1 Schluck Milch

Außerdem braucht ihr:

Nutella,
Frische Erdbeeren,
(Marmelade, Sahne, Zimt und Zucker, Ahornsirup – oder was immer ihr gern mögt)

Die Zutaten für die Pfannkuchen gut miteinander vermischen, sodass keine Klümpchen entstehen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Einen Klecks Pfannkuchenteig in die Pfanne geben und von beiden Seiten braten.

Wie der Pfannkuchen am besten zu braten und vor allem zu wenden ist, kann ich euch leider nicht verraten. Ich bin darin eine ausgesprochene Niete! Zum Glück habe ich liebe Menschen um mich herum, die mir helfen trotz meines Ungeschicks ein erfülltes Leben mit tollem Feiertags-Frühstück zu führen. Was wäre auch ein Leben ohne Pfannkuchen?

Chicorée-Orangen-Salat, der allen schmeckt

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Chicoree-Salat mit Orangen und Mandeln
Jetzt wo der Winter vorbei ist, habe ich endlich ein Gericht gefunden, das dem Chicorée die Bitterkeit nimmt und einen hartgesottenen Feind dieses Gemüses zu Lobgesängen bewegen konnte. Falls ihr jemanden am Tisch zu sitzen habt, der keinen Chicorée mag, solltet ihr unbedingt einmal diesen Salat testen. Euer Gegenüber wird es euch danken!

Ihr braucht für den Salat:
2-3 Chicorée,
1 Orange,
eine Handvoll Mandeln (oder Walnüsse),

für das Dressing:
den Saft einer weiteren Orange,
1 Teelöffel Honig,
1 Esslöffel Balsamico,
2 Esslöffel Walnussöl,
Salz und Pfeffer.

Vermischt die Zutaten für das Dressing in einer großen Schüssel. Schneidet Orange und Chicorée in kleine Stücke und gebt sie dazu. Röstet die Mandeln in einer beschichteten Pfanne an und streut sie über den Salat. Rühren, rühren, rühren – Fertig!

Am besten lasst ihr das Ganze ein paar Minuten durchziehen. Es lohnt sich auch gleich die doppelte Menge zu machen: Wird bestimmt alle. Ursprünglich stammt das Rezept von Chefkoch.de, obwohl dort eher Walnüsse als Mandeln empfohlen werden. Ich finde aber die Mandeln sind das Beste vom ganzen Salat. Also probiert ruhig verschiedene Varianten aus.

Leibspeisen | Blogevent: Mahlzeit!

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Mahlzeit - BlogparadeHeute gibt es noch einen letzten Blogparaden-Beitrag zu Sabienes Blogevent Mahlzeit, bevor es dann hier auch hoffentlich wieder mit Rezepten weitergeht. Das Thema ist dieses Mal Leibspeisen und obwohl das doch eigentlich ganz einfach sein sollte, habe ich wirklich Schwierigkeiten dafür die richtigen Worte zu finden.

Zum Thema Leibspeisen fallen mir nämlich sofort mindestens 1000 Gerichte ein – wenn nicht sogar mehr – die ich sooo soo gern esse, dass ich wie der Esel zwischen den zwei Heuhaufen völlig gelähmt da sitze und mich einfach nicht entscheiden kann, was ich nehmen soll. Letztlich war dies ja auch Grund dafür, dass ich diesen Blog eröffnet habe: Es gibt so viele leckere Speisen, die ich mir merken, mit Anderen teilen und auch ein bisschen ehren möchte. Kochkunst ist schließlich Kultur.

So hochtrabende Motive verfolgen wir hier also (zwar stümperhaft, aber immerhin) auf dem Apelsina Kochblog.
Aber mal Butter bei die Fische. Kommen wir zu Beantwortung der Fragen.

Was ist eure Leibspeise?

Niemals im Leben nie nicht könnte ich mich da für ein Gericht entscheiden! Gute Kandidaten dafür sind Königsberger Klopse, Hühnerfrikassee, der Totfresssalat / Salat Olivier (der seinen Namen nicht ohne Grund trägt), Buletten mit Kartoffelpüree, Sushi, Döner, Kartoffelspalten, Bratkartoffeln, Grünkohl, Gänsekeulen mit Rotkohl, Ente mit süß-saurer Soße, Eintöpfe aller Art, Tiramisu und vieles vieles mehr.

Handelt es sich hierbei um ein “altes” Leibgericht oder kennt ihr dieses Essen erst seit einigen Jahren?

Die meisten dieser Gerichte kenne ich schon sehr lange, Andere kamen erst später dazu. Wichtiges Merkmal ist jedoch, dass ich sie immer wieder essen will und das auch tue!

Habt ihr oft Gelegenheit, euer Lieblingsessen zu essen?

Da ich sehr viele Lieblingsgerichte habe, kann ich sehr oft eines davon essen. Das ist toll!

Zeigt mir das Rezept eurer Leibspeise – gerne auch mit Foto!

Einige Rezepte habe ich ja weiter oben schon verlinkt. Ansonsten verweise ich gern auf die Seite Rezepte A-Z, dort sind alle Rezepte dieses Blogs verlinkt. Ein aktuelles Bild habe ich aber dennoch für euch.
Anlässlich des Geburtstags meiner Mutter gab es den von der ganzen Familie heiß und innig geliebten Totfresssalat / Salat Olivier, der von meinem Papa sehr liebevoll mit selbstgeschnitzten Radieschenblümchen dekoriert wurde. Njam.
Salat Olivier mit Radieschenblumen

Suppenkasper | Blogevent: Mahlzeit!

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Mahlzeit - BlogparadeAuf den allerletzten Drücker möchte ich noch schnell an der aktuellen Runde von Sabienes Blogevent Mahlzeit teilnehmen. Das Thema in dieser Woche lautet Suppenkasper. Da ich keine Kinder oder Familie bekochen muss, kann ich es mir einfach machen und überspringe die ersten beiden Fragen direkt: Ich muss weder mit Suppenkaspern in der Familie umgehen, noch irgendwelche Kinder zu gesundem Essen überzeugen. Darüber bin ich auch ganz froh. 🙂 Aber zu den restlichen Fragen:

Wie reagiert ihr, wenn es dem Mann (Freund, Frau, Freundin) nicht schmeckt?

Wenn ich mir große Mühe mit dem Essen gegeben habe, dann kann mich das sehr traurig machen. Ich koche daher von vornherein nur leckeres Essen. Ich weiß ja, was mein Tischgenosse nicht mag. Das koche ich dann halt, wenn er nicht da ist. Das ist also der Fall, wenn mir etwas schmeckt, das er nicht gut findet.
Manchmal misslingt ein Gericht aber auch und schmeckt dementsprechend keinem von uns. Das ist weniger schlimm. Darüber können wir in der Regel beide ganz gut lachen.

Kocht ihr manchmal oder regelmäßig eine extra Mahlzeit für einen eurer Lieben?

Ähhh. Nee. Eigentlich nicht.

Was macht ihr, wenn es sich bei dem Suppenkasper – oh wie peinlich! – um einen Gast in eurem Haus handelt?

Ihm etwas Anderes anbieten, sofern vorhanden. Wenn das nicht geht, dann müssen wir da wohl durch. Meistens ist es ja doch so, dass nur einzelne Details einer Mahlzeit nicht so gut ankommen (eine Gemüsesorte, die Soße, das Fleisch), das wird dann eben entfernt. Sofern der Gast nett und freundlich ist, ist das ja auch alles kein Problem. Beginnt jemand jedoch damit ausfallend zu werden oder sich über mein Essen lustig zu machen, verstehe ich keinen Spaß und kann richtig grantig werden. Da hört die Freundschaft auf. 😀

Zwiebelkuchen!

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Zwiebelkuchen

Man nehme:

Einen fertigen Pizzateig

750 Gr. Zwiebeln

500 Gr. Schinken

gemahlenen Kümmel

200 ml süße Sahne

geriebenen Käse

Zubereitung Zwiebelkuchen
Die Zwiebeln schälen, schneiden und in der Pfanne braten, Schinken dazu geben. Derweil den Teig auf einem Backblech ausrollen. Warten, bis die Zwiebeln glasig sind, dann mit wenig Salz und viel Kümmel würzen. Nicht zu sparsam sein, der Kümmel verhindert innere Orkane! Alles noch kurz braten lassen, anschließend auf dem Blech verteilen.

Zwiebelkuchen unfertigDie süße Sahne über alles gießen und mit Käse bestreuen. Im Ofen bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen, bis die gewünschte Bräune erreicht ist.

Guten Appetit!